Staatstheater Cottbus
Das Staatstheater Cottbus, das einzige Mehrspartenhaus im Land Brandenburg, verfügt über Oper, Schauspiel, Ballett und Philharmonisches Orchester. Das denkmalgeschützte Große Haus wurde 1907/1908 auf Initiative Cottbuser Bürger errichtet. Den auch europaweit einmaligen sezessionistischen Jugendstilbau des Berliner Architekten Bernhard Sehring zeichnet eine überaus gelungene Synthese aus Technik, Kunsthandwerk, Plastik und Malerei aus. 1957 erhielt das Theater mit der Kammerbühne und 1993 mit der Theaterscheune Ströbitz weitere Spielstätten. Neben dem Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst ist das Staatstheater Cottbus Teil der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder).
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April
Veranstaltungsdetails
In gleich zwei Konzerten präsentiert sich das Philharmonische Orchester des Staatstheaters Cottbus auf einer neuen Bühne: Im Stream, auf Video und im Radio erobern sich die Musiker unter
Veranstaltungsdetails
In gleich zwei Konzerten präsentiert sich das Philharmonische Orchester des Staatstheaters Cottbus auf einer neuen Bühne: Im Stream, auf Video und im Radio erobern sich die Musiker unter der Leitung von GMD Alexander Merzyn in Pandemiezeiten den Raum für die Musik zurück. So erscheint auf dem Youtube-Kanal des Staatstheaters Cottbus erstmals eine komplette, aufwändig produzierte Konzertaufzeichnung. Der Stream ist ab Donnerstag, 1. April 2021, 19.30 Uhr, kostenfrei für alle zugänglich.
Auf dem Programm steht Ludwig van Beethovens berühmte 5. Sinfonie, die sogenannte „Schicksalssinfonie“, in der sich der Komponist angesichts seiner einsetzenden Ertaubung aus Nacht und Qualen in c-Moll zu strahlendem C-Dur-Jubel durchringt. Gegen widrige Schicksalsschläge gewinnt die Musik.
Eine Woche später, am Donnerstag, 8. April 2021, 20.03 Uhr, geht in Kooperation mit rbbKultur ein zweites Konzert an den virtuellen Start. Der eigens angefertigte Videomitschnitt wird als Stream kostenlos auf dem Youtube-Kanal des Staatstheaters und auf der Webseite des rbbKultur zu sehen sein. Gleichzeitig erfolgt die Radioübertragung bei rbbKultur.
Johannes Brahms‘ Akademische Festouvertüre, Edvard Griegs Klavierkonzert a-Moll, die Ouvertüre de l’Homme Tel von Heitor Villa-Lobos und Alberto Nepomucenos in Deutschland nahezu unbekannte Sinfonie in g-Moll lassen auch in Pandemiezeiten ein Gefühl von großer weiter Welt aufkommen – von Deutschland über Norwegen bis nach Brasilien.
Auch für den Solisten des Abends ist Internationalität Programm: Der junge, vielfach ausgezeichnete Pianist Joseph Moog (u.a. „Young Artist of the Year“ beim Gramophone Classical Music Award 2015) ist ein gern gesehener Gast auf den großen Konzertbühnen von Mailand bis New York. Beim Cottbuser Publikum hat er sich im Januar 2013 mit einer virtuosen Brahms-Interpretation bereits einen wohlklingenden Namen gemacht. Mit Griegs Klavierkonzert in a-Moll stellt er nun ein weiteres Mal seine besondere Einfühlungsgabe für die Musik der Romantik unter Beweis. Die musikalische Leitung liegt wiederum in den Händen von GMD Alexander Merzyn.
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Zeit
(Donnerstag) 19:30
Veranstaltungsdetails
In gleich zwei Konzerten präsentiert sich das Philharmonische Orchester des Staatstheaters Cottbus auf einer neuen Bühne: Im Stream, auf Video und im Radio erobern sich die Musiker unter
Veranstaltungsdetails
In gleich zwei Konzerten präsentiert sich das Philharmonische Orchester des Staatstheaters Cottbus auf einer neuen Bühne: Im Stream, auf Video und im Radio erobern sich die Musiker unter der Leitung von GMD Alexander Merzyn in Pandemiezeiten den Raum für die Musik zurück. So erscheint auf dem Youtube-Kanal des Staatstheaters Cottbus erstmals eine komplette, aufwändig produzierte Konzertaufzeichnung. Der Stream ist ab Donnerstag, 1. April 2021, 19.30 Uhr, kostenfrei für alle zugänglich.
Auf dem Programm steht Ludwig van Beethovens berühmte 5. Sinfonie, die sogenannte „Schicksalssinfonie“, in der sich der Komponist angesichts seiner einsetzenden Ertaubung aus Nacht und Qualen in c-Moll zu strahlendem C-Dur-Jubel durchringt. Gegen widrige Schicksalsschläge gewinnt die Musik.
Eine Woche später, am Donnerstag, 8. April 2021, 20.03 Uhr, geht in Kooperation mit rbbKultur ein zweites Konzert an den virtuellen Start. Der eigens angefertigte Videomitschnitt wird als Stream kostenlos auf dem Youtube-Kanal des Staatstheaters und auf der Webseite des rbbKultur zu sehen sein. Gleichzeitig erfolgt die Radioübertragung bei rbbKultur.
Johannes Brahms‘ Akademische Festouvertüre, Edvard Griegs Klavierkonzert a-Moll, die Ouvertüre de l’Homme Tel von Heitor Villa-Lobos und Alberto Nepomucenos in Deutschland nahezu unbekannte Sinfonie in g-Moll lassen auch in Pandemiezeiten ein Gefühl von großer weiter Welt aufkommen – von Deutschland über Norwegen bis nach Brasilien.
Auch für den Solisten des Abends ist Internationalität Programm: Der junge, vielfach ausgezeichnete Pianist Joseph Moog (u.a. „Young Artist of the Year“ beim Gramophone Classical Music Award 2015) ist ein gern gesehener Gast auf den großen Konzertbühnen von Mailand bis New York. Beim Cottbuser Publikum hat er sich im Januar 2013 mit einer virtuosen Brahms-Interpretation bereits einen wohlklingenden Namen gemacht. Mit Griegs Klavierkonzert in a-Moll stellt er nun ein weiteres Mal seine besondere Einfühlungsgabe für die Musik der Romantik unter Beweis. Die musikalische Leitung liegt wiederum in den Händen von GMD Alexander Merzyn.
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Das Event hat bereits stattgefunden!
Zeit
April 8 (Donnerstag) 20:03
MO12apr19:00Virtuelles EventBrandenburgische GesprächeGleichheit19:00 Staatstheater CottbusArt:Event
Veranstaltungsdetails
Am Montag, 12. April 2021, 19 Uhr, lädt das Staatstheater Cottbus ein zur dritten Veranstaltung der Reihe „Brandenburgische Gespräche“. Die Veranstaltung wird per Livestream aus dem Großen Haus kostenfrei
Veranstaltungsdetails
Am Montag, 12. April 2021, 19 Uhr, lädt das Staatstheater Cottbus ein zur dritten Veranstaltung der Reihe „Brandenburgische Gespräche“. Die Veranstaltung wird per Livestream aus dem Großen Haus kostenfrei auf der Webseite des rbbKultur sowie auf dem YouTube-Kanal des Staatstheaters Cottbus übertragen.
Gleichheit – das ist heute noch immer eine Forderung moderner Gesellschaften. Zugleich scheint die Diskussion darum, was Gleichheit ist, immer umstrittener: Gleichheit ist nicht dasselbe wie Gleichwertigkeit und nicht wie Gerechtigkeit. Die Frage nach Gleichheit beinhaltet schnell auch Ansprüche nach Macht, dem Ausgleich von Benachteiligungen und danach, welcher Kategorie der Vorzug gegeben werden soll: der Quantität oder der Qualität. Ist Gleichheit eine Utopie? Oder eine Dystopie? Was wäre gerecht? Und wie geht man dann mit etwas um, das sich nicht in den Griff kriegen lässt? In ihren Werken nutzen die Schriftstellerinnen Katja Lange-Müller und Terézia Mora oftmals den Humor, helfen ihren Figuren durch Komik und Witz aus Notlagen. Beide werden sich mit rbbKultur-Redakteurin Natascha Freundel über Gleichheit und Ungleichheit unterhalten und darüber, wie man unlösbaren Problemen begegnet.
Katja Lange-Müller ist Schriftstellerin. Sie verfasst hauptsächlich Erzählungen und Romane wie zuletzt 2016 „Die Drehtür“, veröffentlichte aber zuletzt auch ihre Vorlesungen, die im Rahmen ihrer Dozentur der Frankfurter Poetik-Vorlesungen entstanden sind. Darin geht sie dem „Problem als Katalysator“ (so der Buchtitel) nach und berichtet neben Studien zu Motiven anderer Schriftsteller darüber, warum Komik eine Waffe der Schwachen ist. Zuletzt wurde sie 2017 mit dem Günter-Grass-Preis geehrt. Katja Lange-Müller ist Tochter der Volkskammerabgeordneten Inge Lange.
Die Schriftstellerin Terézia Mora stammt aus einer deutschsprachigen Familie in Ungarn. Sie wuchs zweisprachig auf, schreibt aber auf Deutsch. In den vergangenen zehn Jahren veröffentlichte sie u. a. eine Romantrilogie, in der sie ihren Helden von Ungarn aus („Der einzige Mann auf dem Kontinent“) über den Balkan quer durch Osteuropa und (in „Auf dem Seil“) auf die größte Insel des deutschen Sehnsuchtslands Italien schickt, um ihn zuletzt doch in Berlin landen zu lassen. Für diese drei Romane erhielt sie u. a. den Deutschen Buchpreis; 2018 erhielt Terézia Mora den Georg Büchner-Preis.
In Koproduktion mit rbbKultur und als Kooperation mit der Lausitzer Rundschau bringen die „Brandenburgischen Gespräche“ Fragen unserer Zeit auf die Bühne und thematisieren, was unsere Gesellschaft bewegt. An vier Abenden in der Spielzeit treffen Schriftstellerinnen, Künstler, Wissenschaftlerinnen und andere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in offenen Dialogen aufeinander. Unter der Überschrift „Grenzenlose Identität“ diskutieren sie grundsätzliche Fragen danach, wie wir leben wollen.
Links: www.rbbkultur.de, www.youtube.com/staatstheatercottbus
Nachzuhören auf www.rbbKultur.de/derzweitegedanke und nachzulesen auf www.lr-online.de
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Das Event hat bereits stattgefunden!
Zeit
(Montag) 19:00